Hier finden Sie Themen, an denen die Pfarrervertretung aktuell arbeitet:
Dienstliche Belange -> Überlegungen zu den Bezirksbeauftragungen
Bei der letzten WuK-Versammlung hat die Pfarrervertretung ein Positionspapier herausgegeben (Überlegungen zu den Bezirksbeauftragten), das eine Überarbeitung, der an Zahl und Umfang ständig zunehmenden Bezirksämter im Blick hat (Bezirksämter).
Zwei Modelle werden darin vorgestellt:
(1) die bereits in Backnang praktizierte Aufteilung der Bezirksämter in sechs Aufgabenfelder, für die jeweils ein Team von mehreren Pfarrer/innen, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen verantwortlich.
(2) die Festlegung auf 15-20 unverzichtbaren Aufgaben, die zeitlich gewichtet werden. Daneben kann es weiterhin “Neigungsämter” oder auch kleinere Aufgaben geben, die von Ehrenamtlichen übernommen werden.
Die durch dieses Positionspapier angeregte Diskussion wurde in einigen Dekanaten aufgegriffen. Das führte zu überlegungen wie die Liste der Bezirksämter zu entschlacken ist bzw. die Aufgaben zu gewichten und gegebenenfalls auch gerechter zu verteilen sind.
So wurde versucht durch ein Punktesystem (jeder gewichtet seine Bezirksaufgabe mit 1-3 Punkten) oder durch eine von einer Arbeitsgruppe vorgenommene Klassifizierung (groß/mittel/klein) die Bezirksämter und der damit verbundene zeitliche Aufwand zu gewichten. Als schwierig erwies es sich Streichlisten umzusetzen.
Problematisch ist es auch, dass die Notfallseelsorge (abgesehen von ihrer Organisation) kein Bezirksamt ist, sondern auf bestehende Belastungen draufgepackt wird.
Könnte es hilfreich sein einige Bezirksämter über Dekanatsgrenzen hinweg wahrzunehmen?
Der Diskussionsprozess ist in dieser Sache nach Meinung der Pfarrervertretung noch nicht abgeschlossen. Sie wird an der Frage dranbleiben und überlegungen oder “Erfolge” einzelner Dekanate an die WuK-Versammlung weitergeben.
(M. Oesterle 01.02.2010)